Thüringer Kultusminister unterzeichnet Rahmenvereinbarung mit Cisco Systems

Erfurt am 16.12.2005

Nach dem Currriculum des Cisco Networking Academy Programms wird bereits seit mehreren Jahren an Thüringer Schulen unterrichtet. In Erfurt haben Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel und Angelika von Rosenzweig für Cisco Deutschland eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die die Ausweitung des Programms ermöglicht. Thüringen und Cisco werden in Zukunft bei der IT-Bildung in Berufsschulen und Sekundarschulen eng zusammen arbeiten. Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) flankiert die Qualifizierung der Lehrerinnen und Lehrer.

Cisco Systems und der Freistaat Thüringen haben eine Rahmenvereinbarung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet, das die Beteiligung der Thüringer Schulen an der Bildungsinitiative Networking von Cisco regelt. Eine der teilnehmenden Schulen ist die Andreas-Gordon-Schule in Erfurt. Cisco hat im Rahmen der Bildungsinitiative Networking einen Lehrplan und Unterrichtsmaterialien entwickelt, mit dem junge Menschen zum Technischen Netzwerkassistenten ausgebildet werden. In Deutschland nehmen derzeit rund 25.500 Menschen an 320 Bildungseinrichtungen an dem Qualifizierungsprogramm teil. Über 70.000 Absolventen haben seit 1999 nach dem Cisco Curriculum Netzwerkkompetenzen erworben. „In Deutschland werden bis zum Jahr 2008 über 20.000 Experten mit fortgeschrittenen Netzwerkkenntnissen fehlen. Dies hat eine aktuelle Studie von IDC einmal mehr bestätigt“, sagt Michael Ganser, Vice President und Deutschland-Geschäftsführer von Cisco Systems. „Dies ist eine alarmierende Entwicklung und als führendes Unternehmen in diesem Bereich sehen wir es als unsere Aufgabe, einen Beitrag zu leisten, um diese Lücke zu schließen. Die Bildungsinitiative ist in vielen Bundesländern bereits sehr erfolgreich und wir freuen uns, dass Thüringen nun ebenfalls daran teilnimmt.“ „Das Engagement von Cisco Systems ist ein gutes Beispiel für die partnerschaftliche Zusammenarbeit eines privaten Unternehmens mit der öffentlichen Hand, einer Public-Private-Partnership“, sagt Thüringens Kultusminister Professor Dr. Jens Goebel. „Diese Formen der Zusammenarbeit sind wichtig, weil sie die Verantwortung deutlich machen, die jeder Teil der Gesellschaft für das Allgemeinwohl hat. Dass sich Unternehmen gerade im Bereich der Berufsausbildung engagieren, ist dabei sowohl nahe liegend wie auch erfreulich. Hier wird jungen Menschen und damit auch der Gesellschaft insgesamt Zukunft eröffnet.“

 

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